Basale Stimulation
Im Zentrum dieses pflegerisch angewandten Konzeptes stehen die Fähigkeiten zur Wahrnehmung, Kommunikatiion und der Bewegung.
Es dient der Förderung der Patienten, die von eingeschränkten, reduzierten oder dauerhaft gestörten Austausch- und Regulationsfähigkeit betroffen sind. Die pflegerischen Maßnahmen orientieren sich an den Grundbedürfnissen des Patienten.
Bobath-Konzept
Das Bobath-Konzept ist ein Therapiekonzept, das insbesondere bei Schlaganfallpatienten mit einer Hemiplegie die eingeschränkte Wahrnehmungs- und Bewegungsfähigkeit positiv beeinflusst. Der Patient lernt durch das Bewusstmachen und Aktivieren der betroffenen Körperseite, das Zusammenspiel beider Körperhälften neu zu organisieren.
Die betroffene Körperseite wird immer wieder in Alltagsbewegungen einbezogen und sensorisch stimuliert, um auf diesem Weg den Einklang mit der nicht betroffenen Körperseite zu bewirken. Die Therapiegrundlagen des Bobath-Konzeptes beruhen auf der Wahrnehmungsförderung, der Normalisierung des Muskeltonus, der Förderung der Bewegung sowie der organisatorischer Aspekte in Bezug auf das therap. Team und der Frührehabiliation.
Das Pflegekonzept nach Aktivitas
Das Pflegekonzept nach der Aktivitas verbindet die Inhalte der verschiedenen Pflegekonzepte der Kinästhetik, der Basalen Stimulation und dem Bobath-Konzept. Besonders Menschen mit Wahrnehmungs- und Bewegungseinschränkungen sowie einer Desorientierung profitieren von diesem pflegischen Konzept. Es ist ausgerichtet auf die Aktivierung, Förderung und Erhaltung von Fähigkeiten des Patienten.
Das Kinaesthetics Pflegekonzept
Basic der Kinaesthetics sind die Kybernetik sowie das humanistische Menschenbild, welches allen Menschen individuelle Einzigartigkeiten, das Streben nach Selbstverwirklichung, Selbstverantwortlichung; Selbstregulation und die Fähigkeit zur Emotionalität zuschreibt.
Ein Menschenbild, das dem des christlichen, wie es CURA vertritt, sehr entspricht.
Kinaesthetics beschäftigt sich mit der Entwicklung der Bewegungskompetenz und dem Verständnis für menschliche Entwicklung und Verhalten.
Ausgebildete Peer-Tutoren und Mitarbeiter mit einem Grundkurs sind auf den Stationen eingesetzt und in regelmäßigen Fortbildungen werden die erworbenen Kenntnisse vertieft.